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Domtreppen fegen am 30. Geburtstag in Bremen

Wenn ein junger Mann an seinem 30sten Geburtstag noch nicht verheiratet ist (oder war), also ein echter Junggeselle ist, so muss er nach alter Bremer Sitte an seinem 30sten Geburtstag die Domtreppen fegen, und zwar solange bis eine Jungfrau ihn frei küsst und ihn damit von diesem „Frondienst“ erlöst. Das ganze geht mit vielen Freunden und viel Hallodri vor sich, für die Versorgung der Freunde vor allem für Getränke ist vom Geburtstagskind zu sorgen und natürlich sollte das rechtzeitige Erscheinen der Jungfrau bedacht und eingefädelt werden. Im allgemeinen werden dafür 8 – 12 jährige Mädchen angeheuert, am besten von den Freunden, die sich durch Heirat und Kinder dem Spektakel des Domtreppenfegens entzogen haben.

Kai wirft sich in Schale, um in angemessenem Aufzug an die bevorstehende Arbeit zu gehen.

Kai mit einem Leierkasten in der Richard-Wagner-Str.

Zu Fuß geht es bis zum Dom.
Mit Musik von einem Leierkasten hält man die Gesellschaft bei Laune.

"Ich bin bereit!"
Hier kann Kai das Fegen schon mal üben.
Er versucht sich seine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen.

Damit es auch was zu fegen gibt, werden die Domtreppen mit Kronkorken aus großen Plastiktüten bestreut.

Die Arbeit nimmt kein Ende; Kai wird richtig durstig!

Wann kommt die Jungfrau?

Eine 60-jährige Dame aus dem Touristen-Publikum fasste sich schließlich ein Herz.
Der Dreier-Rat der Freunde befand, dass die Zeugen, die die Jungfräulichkeit der Dame erklärten, glaubwürdig seien.

Die Zuschauer und Verwandten sind zufrieden.

 

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