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Ökonomie und Pädagogik: Vision von einer Arbeit und Schule der Zukunft

Impressionen einer Tagung mit Frithjof Bergmann

Von Steve Heitzer

Alte Wirtschaft - alte Schule

„Die Arbeit ist für viele Menschen von heute wie eine milde Krankheit. Heut’ schon Mittwoch? Ach, bis Freitag halt ich’s noch aus, dann ist Wochenende.“ Auch die Schule ist für Frithjof Bergmann eine Krankheit. Allerdings eine Krankheit von einem anderen Kaliber. Bergmann vergleicht sie mit der Pest, mit Aids oder mit Krebs. Die Schule leidet an einer tödlichen Form der Langeweile, die unsere Kinder verkrüppelt, so wie in der chinesischen Geschichte die Füße der Frauen verkrüppelt wurden. Die etwas andere Kritik Bergmanns an der Schule der Gegenwart lautet so: Das Schlimmste an der Schule von heute ist vielleicht nicht, dass sie autoritär sind; Das Schlimmste ist vielleicht auch nicht, dass sie alle Kinder über einen Kamm scheren; Das alles ist schlimm und es ist auch schon oft erkannt worden. Das Schlimmste aber ist eben diese tödliche Langeweile. Ihre Folgen für die Entwicklung unserer Kinder sind fatal. Ein verkrüppelter Fuß lässt sich zwar streicheln, menschlich behandeln. Aber leben und den Menschen tragen, kann er nie wieder.

Natürlich gibt es Menschen, die in ihrer Arbeit aufgehen. Und natürlich gibt es auch Menschen, die an ihrer Arbeit zu Grunde gehen; weil sie körperlichen oder seelischen Belastungen ausgesetzt sind, denen sie auf Dauer nicht standhalten können; oder weil sie sich so mit ihrem Job identifizieren, dass sie sich zu Tode arbeiten, oder mit dem Zusammenbruch ihrer Firma auch ihr Leben in Konkurs geht. Aber für die meisten, die (noch) einen Job haben, ist die Arbeit eben so etwas wie eine milde Krankheit. Ein Schnupfen, den man in Kauf nimmt, um das nötige Geld zu verdienen. Dabei raubt dieser Schnupfen dem Menschen dennoch eine Menge an Zeit und Energie. Und da es ein quasi chronischer Schnupfen ist, verschwindet er alsbald aus dem Bewusstsein - der Mensch weiß gar nicht mehr, wie es wäre, ohne Schnupfen, schlicht: gesund zu sein.

Natürlich gibt es auch SchülerInnen, die sich neben der Schule Wege bahnen, die ihnen Forschergeist und Neugierde am Leben erhalten. Bei der Tagung berichtete ein Teilnehmer, wie er neben der Schule KFZ-Mechanik lernte und praktizierte, um der tödlichen Langweile der Schule zu trotzen. Und natürlich gibt es auch SchülerInnen, die sich bravourös in das schulische Gleis standardisierter Lern- und Leistungsprogramme einfügen. Die den Erwartungen anderer perfekt zu entsprechen lernen und zuletzt ihre notorischen Bestnoten über die Schule hinaus im Studium fortsetzen können. Doch auch sie werden damit weder ihrer Suche nach dem näher kommen, was sie mit ihrem Leben „wirklich wirklich“ wollen (der für Bergmann entscheidenden Frage), noch den Anforderungen der vielleicht vordergründig angestrebten Top-Positionen in einer Wirtschaft und Gesellschaft von heute (und morgen) gerecht werden. Denn auch dafür braucht es zunehmend Menschen die denken können - wie etwa Microsoft-Boss Bill Gates immer betont. Menschen, die kreativ sind, die nicht automatisch nur gehorsam Befehle und Erwartungen anderer ausführen, sind Menschen, die selbständig denken und Entscheidungen treffen können. Denn die Voraussetzung dafür ist ebenfalls, zu wissen, was man selber will. Nichts von alledem lernen Kinder bekanntlich in der Schule von heute. Im Gegenteil: Es wird ihnen - wenn nicht systematisch - so doch systemisch ausgetrieben. Wenn sich Kinder eine gewisse Kreativität, Selbständigkeit und ganzheitliche Intelligenz aneignen bzw. erhalten, dann trotz der Schule von heute.

Neue Arbeit

Gibt es noch Hoffnung auf ein Leben mit Arbeit, die uns nicht nur leben lässt, sondern leben macht? Und gibt es Hoffnung auf eine Schule, die unsere Kinder nicht verkrüppelt, sondern Leben entfalten lässt?

Bergmann lässt daran keinen Zweifel. Seine große Vision von einer neuen Form des Wirtschaftens, von neuen Technologien und von einer neuen Form der Arbeit ist nichts Geringeres als ein Gegen-Entwurf zum real existierenden Kapitalismus. Dabei ist seine große Stärke, dass er keine Feindbilder kennt. Bergmann selbst hat sich angesichts des real existierenden Sozialismus von seinem früheren Marxismus verabschiedet und er kennt heute keine Berührungsängste mit den großen Konzernen. Im Gegenteil: Hier waren seine ersten Anknüpfungspunke für das, was er „New Work“, neue Arbeit, nennt. Sein Durchbruch gelang ihm Anfang der 80er Jahre in Flint, dem U.S.-amerikanischen Wolfsburg, wo er in der Strukturkrise der Automobilindustrie dem Marktgiganten General Motors half, eine Alternative zu Massenentlassungen zu realisieren. General Motors ließ auf Vorschlag von Bergmann die Belegschaft rotierend 6 Monate wie bisher im Betrieb weiterarbeiten und 6 Monate in einem eigens geschaffenen „Zentrum für neue Arbeit“ der für Bergmann zentralen Frage nachgehen, „was sie wirklich wirklich wollen“ - mit ihrem Leben und damit in einer Arbeit, die sie erfüllen, die ihr Leben entfalten würde. Das Ergebnis war offensichtlich so beeindruckend, dass er seitdem als Berater außerordentlich gefragt ist, mittlerweile auch bei Regierungen, wie z.B. derzeit der Südafrikas. Natürlich konnten sich die gut bezahlten U.S.-amerikanischen Automobilarbeiter drastische Lohneinbußen leisten, ohne deswegen in die Armut abzusinken. Und deswegen war diese Geschichte in Flint „nur“ ein ganz konkreter Alternativweg in einer ganz konkreten Situation. Dennoch ist dieser Fall für Bergmann eine Modellbeispiel. Denn was daran deutlich wird, ist im Grunde genommen sehr einfach: Der Mensch sucht nichts sehnsüchtiger, als seinem Leben einen Sinn abzuringen. Sein Job, seine Arbeit, seine Vergangenheit und seine Gegenwart kann noch so gekennzeichnet sein von den Zivilisationskrankheiten unserer Zeit. Tief vergraben in seinem Innersten lauert noch immer die Sehnsucht, dass da einer kommt, der endlich die Frage stellt, die dem Menschen beinahe seit seiner Geburt buchstäblich aus der Hand geschlagen wird: „Was ist es, das du wirklich wirklich willst?“ Das war doch nie gefragt. Nicht als Baby, nicht als Schulkind, nicht als AuszubildendeR oder StudierendeR, und schon gar nicht als ArbeiterIn und AngestellteR, auch nicht als UnternehmerIn, Arzt oder hoch dotierter ManagerIn. Immer wieder hat Bergmann mit dieser Frage die Menschen von den untersten Gehaltsschichten bis in die obersten Etagen von Wirtschaft und Gesellschaft in ihrem Innersten getroffen. Es passierte ihm nicht nur bei den Arbeitern in Flint. Noch heute wendet sich so mancher im Flugzeug quasi mit der Bitte um die „Beichte“ an ihn, um angesichts tiefer Enttäuschungen dieser so entscheidenden Frage nachzugehen.

Das hatte sie noch nie jemand gefragt. Das war bisher immer etwas, das „nicht mal ignoriert“ wurde. Denn wo kämen wir hin, wenn alle täten, was sie wollen? Dein eigener Wille ist doch immer etwas Gefährliches gewesen, von Anfang an. Austreiben wollte man ihn - nicht nur in den offensichtlich totalitären Gesellschaften. Diese Frage ist radikal, d.h. sie geht an die Wurzel unseres Menschseins. Und so zieht sie sich wie ein roter Faden durch Bergmanns neuen ökonomischen Entwurf wie auch durch seine Vision von einer Schule der Zukunft.

Mobilisation und der Zusammenbruch des Alten

Natürlich wirft das viele neue Fragen auf. Und die werden und wurden auch gestellt. Auch bei der Tagung in Götzis. Und es ist nicht leicht, sich ein Bild, ein Gesamtbild zu machen von dem, was Bergmann mit „New Work“ und dieser Frage nach dem, was ich wirklich, wirklich will, meint. Dennoch blitzten immer wieder Facetten dessen auf, was Bergmann nicht als „Movement“, als Bewegung also, verstanden wissen will, sondern als „Mobilisation“, als ein In-Bewegung-Bringen und Vernetzen dessen, was an so vielen Ecken und Enden dieser Erde schon passiert. Und das ist das faszinierend Hoffnungsvolle an seiner Vision. Hier geht es nicht um etwas völlig Neues, das überall installiert werden muss; eins zu eins kopiert wie ein Tempel der Mormonen oder eine der McDonalds-Fillialen weltweit. Hier geht es um eine Verknüpfung und eben Mobilisierung vieler, vieler guter Ideen, Projekte und wegweisender Alternativen für eine lebenswertere und menschenwürdigere Wirtschaft, Gesellschaft und Welt. Da haben Tauschkreise mit Alternativwährungen genauso ihren Platz wie der Faire Handel, der Einsatz erneuerbarer Energien und intelligenter Technologien genauso wie die Permakultur als Alternative zur modernen industriellen Landwirtschaft. Natürlich mag Bergmann sich und seinen Entwurf überschätzen. Aber es geht ja letztlich nicht um seine Ideen als einer neuen Ideologie, Religion oder Philosophie. Es geht vielmehr darum, sich als Teil einer Zukunft zu verstehen, die schon im Werden ist. Klein zwar und unscheinbar, aber doch weiter verbreitet, als wir gemeinhin annehmen. Und: Bergmann wird nicht müde zu betonen, dass das alte System so marode ist, dass ohnehin nur noch die Fassade steht. Nicht mehr lange und auch sie wird von selbst zusammenbrechen. Das gilt für die Ökonomie des Kapitalismus in seiner jetzigen Form genauso wie für das davon desavouierte politische System, sowie für deren Ausformungen etwa im Bereich Gesundheit oder eben Bildung. Das Neue ist schon da. Deswegen brauchen wir weder Angst vor einem Zusammenbruch des Alten zu haben, noch vor dem uns immer scheinbar „übermächtigem System“ ohnmächtig in Resignation zu versinken.

Ein Beispiel: Was die heutige Form der Erwerbs-Arbeit angeht, scheint der Zusammenbruch offensichtlich nahe: höchster Stand der Arbeitslosenrate in Deutschland seit der Wiedervereinigung. Bergmann setzt hier einfach darauf, dass es endlich ernst zu nehmen gilt, dass Vollbeschäftigung mit Arbeitsplätzen, wie wir sie heute verstehen, nicht mehr möglich ist. Und er setzt eins drauf: wieso dieser Form der Job-Arbeit nachtrauern, wenn diese uns ohnehin kaputt macht, weil sie uns nicht leben lässt? Seine Vision von der Zukunft ist kühn: wir werden eines Tages nur noch 1 Tag in der Woche in einem Job arbeiten, um das Geld zu verdienen, das wir dann noch brauchen. Den Rest verbringen wir damit, viele der Güter, die wir für ein angenehmes Leben im Wohlstand brauchen, mittels neuer intelligenter Technologien selbst herzustellen bzw. beispielsweise durch Permakultur selbst anzubauen, und den Großteil unserer Zeit verbringen wir mit der Art von Arbeit, die wir „wirklich wirklich“ wollen. Neue Technologien, Selbst-Herstellung („High Tech Self-Providing“), und eben Arbeit, die wir wirklich wirklich wollen, sind die Kennzeichnen dieser Zukunft, die Bergmann vorhersieht.

Was die politische Zukunft angeht, scheint es ähnlich hoffnungslos wie bei der Arbeit. Nicht nur in Deutschland hat sich gezeigt, dass die alten Rezepte nichts nützen, wenn sie nur unter einem anderen Parteinamen wiederverwertet werden.  Auch in Südafrika ist nach dem Ende der Apartheid mit der neuen Regierung unter Mandela und Mbeki für die Menschen nicht viel besser, sondern vieles schlimmer geworden. Ähnlich in vielen ehemals sozialistischen Staaten, allen voran Russland. In diesen Ländern ist wie in vielen so genannten Entwicklungsländern völlig klar, dass die Menschen nie so etwas wie einen Arbeitsplatz haben werden, wie wir das kennen. So geht es für Bergmann gerade dort darum, den Menschen eine neue Perspektive für ein Leben zu geben, das sich zunehmend wieder selbst versorgen kann: Durch „urban agriculture“, etwa durch Permakultur in sog. „BioBlöcken“ oder auf Hausdächern etc., durch revolutionäre einfache und kostengünstige Formen, Häuser zu bauen, durch neue Technologien, wie z.B. „stirling engines“, und durch „de-centralized manufacturing“, etwa durch mobile Zementfabriken auf Lastautos etc.. Bergmann verwies auf das Unterfangen der südafrikanischen Regierung, die er derzeit berät, mit einem immensen Kostenaufwand den Konzern „General Electrics“ ins Land zu holen, um dafür eine klägliche Anzahl von Arbeitsplätzen zu schaffen. Mit einem Bruchteil des Geldes hätte man ganze Slumviertel im Sinne der Neuen Arbeit mobilisieren können, nicht zuletzt um zu zeigen, dass sich wirklich etwas verändern kann. Selbst in den schlimmsten sozialen Verhältnissen. Immerhin steht die südafrikanische Regierung mit dem Rücken zur Wand, sodass der Zeitpunkt vielleicht günstig ist, neue Wege zu gehen, in der Hoffnung, doch noch den rettenden Strohhalm zu ergreifen.

Neues Lernen

Und was müsste dann in den Schulen geschehen? Die Forderungen sind in reformpädagogischen Ohren nichts neues und dennoch immer wieder wiederholenswert: Wir müssen das System ändern. Es geht nicht mehr an, sich als einzelner Lehrer oder Lehrerin dafür verantwortlich zu machen, dass der Unterricht zu langweilig ist, oder dass mit der Disziplin der Klasse nicht zurande zu kommen ist. Klassenzimmer und im Grunde das ganze Gebäude einer ghettoisierten Institution „Schule“ müssen überwunden werden. Schule muss dort stattfinden, wo nicht nur Schule ist, sondern wo alles mögliche ist, auch Betriebe, auch Handwerker und auch Künstler. Wo Menschen unterrichten, die sonst nicht unterrichten, die noch was anderes, was „Wirkliches“ tun und dann vielleicht mal 2 Stunden pro Woche eben auch unterrichten oder anders mit Schülern arbeiten. Dann wird die Schule nicht mehr resignierend fragen: „Was wird aus dir wohl werden?“, sondern voller Spannung: „Wer bist du? Was willst du wirklich wirklich? Und wie kann ich dir dabei helfen, dich dabei begleiten?“

Für ein Modellprojekt in der Nähe von Freiburg, in dem ein Zentrum für „Neue Arbeit und neues Lernen“ mit der Oberstufe einer integrativen Waldorfschule und einem Zukunftspark neuer UnternehmerInnen, HandwerkerInnen und KünstlerInnen vernetzt werden soll, sollen MentorInnen ausgebildet werden, die den SchülerInnen neue Perspektiven für eine Arbeit der Zukunft und deren neuen Technologien ermöglichen und durch Praktika Brücken in diese Arbeitswelten schlagen helfen. Und sie werden sich gerade dieser zentralen Aufgabe einer selbstbestimmten Schule der Zukunft widmen, nämlich die Stärken und Talente der SchülerInnen zu orten, um mit ihnen dem nachzuspüren, was sie „wirklich wirklich“ wollen - mit ihrem Leben und damit mit ihrer Arbeit. Die Schule der Zukunft wird unsere Kinder nicht mehr irgendwelchen Erwartungen und Lehrplänen (die bis sie in die Arbeitswelt entlassen werden ohnehin völlig veraltet sind) anpassen wollen, sondern sie eben fragen nach ihrem Leben, ihren Erwartungen, ihrer Arbeit. Bergmann stellt hier auch unser sonstiges Bild vom Menschen heute auf den Kopf: Er sieht die Menschen nicht so, wie viele sie sehen: als kleine Raubtiere; jeder und jede schaut nur auf sich selbst. Er erfährt die Menschen in seinen vielen Begegnungen ganz anders: Die meisten Menschen seien eher scheu, schüchtern. Menschen, die nie gelernt haben, auf sich selbst zu schauen. Menschen, die geprägt seien von dem, was Hegel die „Armut der Begierde“ nennt. Für Bergmann ist deshalb das höchste moralische Ziel nicht, den Menschen eben dahin zu verändern, dass er auf andere schaut, sondern vielmehr, die „Selbstignoranz des Menschen“ überwinden zu helfen. Denn eben diese verhindere, dass der Mensch dem nachgeht, was er wirklich wirklich will.

Bergmann verwies immer wieder darauf, dass die Mobilisation der Neuen Arbeit unglaublich vielfältig ist und jeder und jede wo anders anfangen kann. Und doch gibt es einige für alle gangbare Schritte auf dem Weg zu einer Arbeit der Zukunft. Dazu gehört, durch die Vernetzung mit Gleichgesinnten Kosten zu reduzieren, indem man z.B. Dinge gemeinsam nützt, oder Dinge selbst herzustellen und ggf. auch zu vermarkten. In den USA gibt es z.B. immer mehr Gruppen, die selbst Elektrizität gewinnen.

Das Ziel dabei wäre, sich selbst immer mehr Freiraum zu schaffen für das, was ich wirklich wirklich will. Weil dies bei uns Erwachsenen oft verschüttet ist, bleibt es wohl ein lebenslanger Prozess, auch nur Bruchstücke unserer inneren Schätze zu heben. Denn: Nehmen wir Bergmanns eingangs erwähntes Bild ernst - sind wir ja leider alle durch die Schule der tödlichen Langeweile gegangen und somit in gewisser Weise innerlich verkrüppelt. Bei unseren Kindern sollte unser Herzensanliegen deswegen sein, alle Arten von „Schutt“, Gebäuden und Systemen von vornherein hintanzuhalten, die über ihrem Geist und ihrer Seele aufgetürmt werden wollen. Das Schul-Gebäude in seiner jetzigen Form samt ihrem Innenleben wäre wohl das erste, das wir so schnell wie möglich hinter uns lassen sollten. Bergmann macht uns Mut und Hoffnung. Beides haben wir nötig.

Die Tagung „Mit Kindern neue Wege gehen“ fand vom 30.4.-4.5.2003 in Götzis statt Der Autor ist Theologe und Montessoripädagoge. Er betreibt gemeinsam mit seiner Frau einen alternativen Kindergarten in Innsbruck-Igls und arbeitet in der Innsbrucker Lindenschule mit. Kontakt: steve.heitzer@lindenschule.at 

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