Einleitung
Zu allen Zeiten hat es Menschen gegeben, die wissen wollten,
wie wohl die Welt jenseits der Meere oder auf der anderen Seite der Berge, die
ihren Horizont begrenzten, beschaffen sei. Von allen alten Kulturvölkern sind
uns Berichte über Erkundungsfahrten erhalten, mit denen sie die Peripherie der
ihnen bekannten Welt abtasteten. Aber das geschah nicht planmäßig, sondern meist
nur in Zusammenhang mit anderen Unternehmungen wie Handelsfahrten und
Kriegszügen. Von einem systematischen Drang in die Ferne zur Erweiterung des
geographischen Weltbildes ist im ganzen Altertum wenig zu spüren.
Im mittelalterlichen Abendland gingen sogar viele von den in
der Antike gewonnenen geographischen Erkenntnissen wieder verloren, so die
Vorstellung von der Kugelgestalt und Größe der Erde und die nähere Kenntnis
zahlreicher Länder Vorder- und Südasiens. Religiöse und metaphysische Probleme
bewegten damals die Geister weit nachhaltiger als die Frage nach dem Bild dieser
Welt. Erst im späteren Mittelalter wurde das Gefühl für die Ferne lebendig. Die
Kreuzzüge führten viele Tausende auf abenteuerlichen Fahrten in die Randgebiete
des östlichen Mittelmeeres. Sie stießen hier auf die Endpunkte der großen
Handelsstraßen, auf denen zu Lande und über See kostbare Waren aus fernen
unbekannten Ländern Asiens den Weg nach Europa fanden. Man entdeckte staunend,
dass hier die Welt nicht zu Ende war, sondern im Gegenteil eine neue Welt mit
fremdartigen Kulturen und märchenhaften Reichtümern sich auftat.
Gegen Ende des 13. Jahrhunderts drang der Venezianer Marco
Polo bis nach China an den Hof Kublai Khans vor und blieb dort fast ein
Menschenalter lang. Das Buch, in dem er nach der Heimkehr über seine Erlebnisse
berichtete, wurde rasch in zahlreichen Abschriften und Übersetzungen verbreitet.
Er schildert darin die ganze Fülle dieser neuen Welt: das Herrschaftssystem des
Groß-Khans, der ihn zu seinem Vertrauten machte, das Menschengewimmel in den
riesigen Städten Chinas und Indiens und die unerhörten Reichtümer, die hier
zusammenströmen. Jetzt wusste man in Europa sehr genau und mit vielen
geographischen Details, woher die kostbaren Waren wie Seide und Gewürze kamen,
die durch den Zwischenhandel der mohammedanischen Staaten so verteuert wurden,
dass sie mit Gold aufgewogen werden mussten.
Nur wenn es möglich war, einen Seeweg nach Asien zu finden,
konnte dieses Monopol gebrochen werden. Seit
Heinrich dem Seefahrer, der niemals
selbst zur See gefahren ist, aber immer wieder neue Schiffsunternehmungen
ausrüsten ließ, drangen die Portugiesen an der Küste Afrikas nach Süden vor. Im
Jahre 1486 erreichten sie das Kap der Guten Hoffnung. Zwölf Jahre später gelang
es Vasco da Gama, Afrika zu umfahren und mit den Monsunwinden segelnd das heiß
erstrebte Ziel Indien zu erreichen.
Einen anderen Weg suchte Kolumbus. Auch er war fasziniert von
den märchenhaften Schätzen, die nach den Berichten Marco Polos in Ostasien und
Indien zu finden waren. Im Gegensatz zu den Portugiesen wollte er direkt nach
Westen fahren und glaubte, so den kürzesten Seeweg nach Asien zu finden. Er
stützte sich dabei auf eine Erdkarte, die der Florentiner Toscanelli entworfen
hatte. Diese Karte, der bereits klar die Anschauung von der Kugelgestalt der
Erde zugrunde lag, enthielt einen entscheidenden Irrtum. Sie überschätzte die
Ost-Westerstreckung Europas und Asiens gewaltig und gab darum die Entfernung von
Westeuropa bis Ostasien nur als ein Drittel des Erdumfanges an, während es in
Wirklichkeit zwei Drittel sind. Toscanelli war der Meinung, dass diese Strecke
von einem tüchtigen Segelschiff in zehn Tagen zu bewältigen sei. Tatsächlich
brauchte Kolumbus allein von den Kanarischen Inseln bis nach Guanahani, dem
ersten amerikanischen Eiland, auf das er traf, 34 Tage. Die Rückreise von Haiti
über die Azoren bis Lissabon dauerte sogar 59 Tage. Würde, er die Fahrt gewagt
haben, wenn er die wirkliche Entfernung gekannt hätte? Selten in der
Weltgeschichte hat ein geographischer Irrtum so glückhafte Folgen gehabt.
Das Zeitalter der großen Entdeckungen hat der europäischen
Menschheit ungeahnte Welten erschlossen, aber Reisebeschreibungen von besonderem
Rang hat es zunächst nicht hervorgebracht. Die abenteuernden Seefahrer dieser
Epoche waren Männer der Tat, oft raue und brutale Burschen, die schnell zu
Reichtum, Macht und Ruhm kommen wollten, aber keinerlei literarischen Ehrgeiz
besaßen. Auch bemühten sich damals die seefahrenden Nationen, ihre Entdeckungen
vor den übrigen Mächten geheim zu halten, so gut und so lange das eben anging.
Nur selten geschah es, dass ein federgewandter und den Wundern dieser neuen Welt
aufgeschlossener Chronist eine der großen Entdeckungsfahrten begleitete.
Erst späteren Zeiten blieb es darum vorbehalten, die rohen
Umrisse des Kartenbildes, die damals festgelegt wurden, mit anschaulichem Leben
zu füllen. Die Aufklärung, die Romantik und die Entwicklung des 19. Jahrhunderts
schufen erst die geistigen Voraussetzungen dafür: die kritisch forschende
Betrachtungsweise, den Sinn für liebevolles Versenken in fremdes Leben und das
brennende Interesse der modernen Wissenschaft, von dieser neuen Welt Besitz zu
ergreifen. So folgt im 18. und 19. Jahrhundert jenes zweite und eigentlich noch
reizvollere Zeitalter der Entdeckungen, das in zahllosen Einzelforschungen und
Schilderungen die Wunder dieser neu entdeckten Länder dem Weltbild des
Abendlandes einfügte.
Die Reisebeschreibung wird jetzt literaturfähig, sie wird
eine stehende Gattung und findet ihre klassische Form. Sie gewann sowohl durch
die räumliche Weite wie durch die Tiefe und Eindringlichkeit der Betrachtung.
Die zünftige Literaturgeschichtsschreibung freilich weiß mit den
Reiseschriftstellern meist nicht viel anzufangen. Gewiss, man erwähnt sie
wohlmeinend und findet anerkennende Worte über die Anschaulichkeit ihrer
Naturschilderungen und die lebendige Darstellung fremder Völker und Länder. Aber
das geschieht deutlich unter der unsichtbaren Überschrift "Und außerdem ...",
meist in Verein mit den großen Geschichtsschreibern und Naturforschern ihrer
Epoche. Eine Literaturgeschichte der Reisebeschreibungen ist unseres Wissens nie
geschrieben worden. Und das ist gewiss gut so, denn allein mit den Kategorien
literarhistorischer Betrachtungsweise wird man dem eigentlichen Anliegen des
Weltreisenden kaum gerecht werden. Die sprachliche Form und die literarische
Gestaltung sind sicherlich bedeutsam; wichtiger aber ist es, die Dringlichkeit
der menschlichen Aussage zu erkennen und die geheimnisvollen Beziehungen
zwischen persönlichem Lebensschicksal und Lebenswerk des Forschers aufzuspüren.
Die vorliegende Arbeit versucht, dies zu tun und in der Form
biographischer Essays das Phänomen des Weltreisenden deutlich zu machen. Nicht
jeder, der die Welt bereist hat, versteht es, anschaulich davon zu berichten.
Und nicht immer waren es, wie wir gesehen haben, die Erstentdecker, denen wir
die eindrucksvollsten Darstellungen verdanken. Wenn dies jedoch der Fall ist -
wie bei Marco Polo und Sven Hedin -, dann geht gerade von ihren Schilderungen
ein Zauber aus, der auch durch die Jahrzehnte oder Jahrhunderte nichts von
seiner Wirkung verliert.
Den Auftakt unserer Darstellung bildet daher
Marco Polo, der
Mann, der als erster die Enge des mittelalterlichen geographischen Weltbildes
durchbrochen hat. Das Buch über seine Erlebnisse und Beobachtungen ist von
erstaunlicher Weltoffenheit und Vielseitigkeit der Interessen, die erste
Reisebeschreibung im Geiste der Neuzeit, ein Werk, das Epoche machte. Es hat die
portugiesischen Seefahrer und Kolumbus zu ihren Taten angespornt, die dann die
Weltgeschichte in neue Bahnen lenkten.
Einen der großen Entdeckungsreisenden zur See, den Engländer
James Cook, begleitete auf seiner zweiten Fahrt in die Südsee als
"Bordphilosoph", das heißt als Naturforscher, der Deutsche Reinhold Forster mit
seinem achtzehnjährigen Sohn. Das Buch, das der junge
Georg Forster nach
Beendigung der dreijährigen Reise herausgab, ist ein Meisterwerk einfühlender
Naturschilderung. Es hat Europa zum ersten Male mit der Welt der Südsee bekannt
gemacht, außerdem eine neue Epoche naturwissenschaftlicher Erdbetrachtung
eröffnet, die vergleichende Länder- und Völkerkunde.
Auf einer späteren Reise Forsters zum Niederrhein und nach
England begleitete ihn der junge
Alexander von Humboldt. Diese Fahrt und der
Umgang mit Forster wurden für Humboldt zum entscheidenden Erlebnis. Er
beschloss, Naturforscher zu werden in dem umfassenden Sinn, den der Geist seines
Zeitalters - der Goethezeit - ihm vorzeichnete. Eine große Reise in die Länder
der Tropen sollte ihn diesem Ziel näher bringen. Sie führte ihn fünf Jahre lang
nach Südamerika. In den Steppen Venezuelas, in den Uferwäldern des Orinoko und
den Vulkanbergen der Kordilleren gewann er die Grundlagen für ein neues Weltbild
der Naturwissenschaften, das später im "Kosmos" seine abschließende Gestalt
fand.
Die klassische Epoche unseres Geisteslebens hat uns neben den
Naturforschern Forster und Humboldt noch zwei höchst originelle Geister
geschenkt, die als Reisende und Schriftstellert weithin berühmt geworden sind:
Seume, den Mann, der nach Syrakus spazieren ging, und den Fürsten
Pückler-Muskau, den Schöpfer der modernen Parkanlagen. -
Johann Gottfried Seume
wurde als junger Student sehr unfreiwillig nach Amerika verschlagen und hat
später Europa von Paris bis Moskau, von Schweden bis Sizilien durchwandert, ein
liebenswürdiger Grobian und ein hartnäckiger Moralist. "Ich habe nun einmal die
Krankheit", schreibt er im Vorwort zu seinen Gedichten, "dass mich alles, was
Bedrückung, Ungerechtigkeit und Inhumanität ist, empört, und ich werde wohl
schwerlich davon genesen." Unter diesem Gesichtspunkt sieht er die Welt, ein
"edler Zyniker", der die äußeren Dinge des Lebens gering, die Würde des Menschen
aber unendlich hoch achtet.
Eine ganz andere Natur war
Fürst Pückler. Man sagte ihm nach,
er sei einer Liaison zwischen Mephisto und Faustens Gretchen entsprungen. Ein
abenteuerliches Leben trieb ihn nach England, wo er - obschon glücklich
verheiratet - jahrelang gelebt hat, um eine zweite reiche Frau zu suchen, dann
nach Algier, Ägypten, dem Sudan und Vorderasien. In zahlreichen Reisewerken,
deren erstes noch der alte Goethe begeistert begrüßt hatte, berichtet er über
seine Erlebnisse mit einem scharfen Blick für die gesellschaftlichen und
politischen Zustände, immer klug und amüsant, ein künstlerischer Mensch und ein
Mann von Welt.
Das spätere 19. Jahrhundert brachte die letzten großen
geographischen Entdeckungen alten Stils. Vor allem Innerafrika, die Arktis und
die Antarktis wurden jetzt der Schaubplatz heroischer Forschungsreisen. Die
Länder um den Nordpol waren schon seit langer Zeit das Ziel vieler Expeditionen.
Der Norweger Fridtjof Nansen wagte es, sich mit seinem kleinen Fahrzeug
"Fram"
bei den Neusibirischen Inseln einfrieren zu lassen in der Hoffnung, so durch die
Eismeerdrift zum Pol geführt zu werden. Er erreichte dies Ziel nicht, aber die
an Abenteuern reiche Fahrt und seine Wanderung über das Polareis blieben im
Bewusstsein der Öffentlichkeit das großartigste Unternehmen der arktischen
Forschung.
Auch in Zentralasien waren noch weite Gebiete nahezu
unbekannt. Sie wurden die Domäne des Schweden
Sven Hedin, der sich schon als
Knabe den Beruf des Entdeckers zum Ziel gesetzt hatte. Unermüdlich rüstete er
durch fünf Jahrzehnte Expedition auf Expedition aus, um die letzten Schleier von
diesen Gebieten Innerasiens zu ziehen und in Büchern über seine Reisen durch die
Wüste Takla-makan und die Gobi, das Hochland von Tibet und die Bergketten des
Transhimalaja noch einmal das hinreißende Epos des Entdeckers unbekannter Fernen
zu schreiben.
Die Männer, die hier dargestellt werden, sind nach Herkunft, Anlage und
Temperament sehr verschiedenartige Naturen. Sie alle hatten bedeutsame
Schicksale, die ihnen schon zu ihren Lebzeiten die Anteilnahme der Mitlebenden
sicherten. Gemeinsam ist ihnen, dass sie die Welt nicht unter dem Blickpunkt
eines engen Fachinteresses sehen, sondern die Fülle des Lebens in Menschenwelt
und Natur als Ganzes erfassen. Durch sechs Jahrhunderte spannt sich der Bogen
von Marco Polo bis Sven Hedin, und in dieser Zeit ist jenes erregende Abenteuer
des Geistes beschlossen: die Entschleierung der Erde.

Bemerkungen zur Literatur
Die Hauptwerke der einzelnen Schriftsteller sind in den
vorstehenden Essays im Zusammenhang mit ihrem Lebenslauf aufgeführt und
gewürdigt worden. Wir nennen hier noch einige biographische Werke, denen unsere
Arbeit zu Dank verpflichtet ist und die auch den Leser weiterführen können,
darüber hinaus einzelne moderne Neudrucke älterer, sonst schwer erreichbarer
Reisewerke. - Zum ganzen Thema: Walter Behrmann, Die Entschleierung der Erde,
Frankfurt 1948.
Marco Polo: Die klassische neuere Textausgabe mit
hervorragendem Kommentar ist Henry Yule, The Book of Ser Marco Polo, 3. Auflage,
in 2 Bänden herausgegeben von Henry Cordier, London 1903. - Eine neuere deutsche
Ausgabe ist Hans Lemke, Reisen des Venezianers Marco Polo, Hamburg 1907; eine
verkürzte Bearbeitung Albert Herrmann, Marco Polo. Am Hofe des Großkhans, 2.
Auflage 1926.
Georg Forster: Wilhelm Langewiesche, Georg Forster.
Das Abenteuer seines Lebens, Ebenhausen und Leipzig 1923. - Paul Zinke, Georg
Forsters Bildnis im Wandel der Zeiten, Reichenberg i. B. 1925. - Ina Seidel, Das
Labyrinth. Ein Lebensroman aus dem 18. Jahrhundert, Jena 1923. - Georg Forsters
Sämtliche Schriften, 9 Bände, Leipzig 1843. - Ein Neudruck der »Ansichten vom
Niederrhein..." erschien in Meyers Volksbücherei, Leipzig o. J.
Johann Gottfried Seume: Oskar Planer und Camillo Reissmann, Johann
Gottfried Seume. Geschichte seines Lebens und seiner Schriften, Leipzig 1898. -
Gerhard Heine, Der Mann, der nach Syrakus spazieren ging. Das abenteuerliche
Leben des Johann Gottfried Seume, Berlin 1940. - Einen Neudruck des
»Spaziergangs nach Syrakus" gab Hermann Kasack 1941 im S. Fischer Verlag in
Berlin heraus.
Alexander von Humboldt: Die zusammenfassende Würdigung
seines Lebenswerkes, auch heute noch nicht überholt, ist K. Bruhns (Herausgeber)
u. a., Alexander von Humboldt. Eine wissenschaftliche Biographie, 3 Bände,
Leipzig 1872. - Rudolf Borch, Alexander von Humboldt. Sein Leben in
Selbstzeugnissen, Briefen und Berichten, Berlin 1948. - Von Humboldts
Reiseberichten, den "Ansichten der Natur" und Auszügen aus dem "Kosmos" liegen
zahlreiche Neudrucke vor.
Fürst Pückler: Ludmilla Assing, Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Eine
Biographie, 2 Bände, Hamburg und Berlin 1873 und 1874. - Fürst Pückler, Briefe
und Tagebücher. Herausgegeben von Ludmilla Assing. 9 Bände, Hamburg und Berlin
1873-1876. - August Ehrhard, Fürst Pückler. Das abenteuerreiche Leben eines
Künstlers und Edelmannes, Berlin und Zürich 1935.
Fridtjof Nansen: Die meisten der deutschen Ausgaben
von Nansens Werken sind im Verlag von F. A. Brockhaus erschienen. Eine gekürzte
Neuausgabe des Buches "Auf Schneeschuhen durch Grönland" gab der Safari-Verlag
in Berlin 1942 heraus. Drei Biographien, denen auch mehrere Nansen-Zitate
entnommen wurden, ist unsere Darstellung zu Dank verpflichtet. Es sind dies:
Fritz Wartenweiler, Fridtjof Nansen, Zürich und Leipzig 1930. - Paul Wetterfors,
Fridtjof Nansen, Dresden 1934. - Jon Sörensen, Fridtjof Nansens Saga, Hamburg
1942.
Sven Hedin: Alma Hedin, Mein Bruder Sven, Leipzig
1925. - Sven Hedin, Mein Leben als Entdecker, Leipzig 1928. - Sven Hedin und
Albert Brockhaus, Eine Freundschaft in Briefen zwischen Autor und Verleger,
Leipzig 1942. - Sven Hedin, Große Männer, denen ich begegnete, 2 Bände,
Wiesbaden 1951 und 1952. - Die zahlreichen deutschen Ausgaben der großen
Reisewerke Hedins sind im Verlag F. A. Brockhaus in Leipzig in den Jahren 1899
bis 1940 erschienen, mehrere Neudrucke nach 1945 bei Eberhard Brockhaus in
Wiesbaden. |