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Abenteuerliche Lebensreise

Sieben biographische Essays

Von Johannes Paul

Quelle: Johannes Paul: ''Abenteuerliche Lebensreise - Sieben biographische Essays'' - Wilhelm Köhler Verlag Minden 1954

Inhalt

Einleitung

Marco Polo: Ins Reich des Groß-Khans 

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Georg Forster: Empfindsame Weltumsegelung

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Johann Gottfried Seume: Spaziergang nach Syrakus

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Alexander von Humboldt: Ansichten der Natur

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Fürst Pückler: Abenteuerliche Lebensreise

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Fridtjof Nansen: In Nacht und Eis

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Sven Hedin: Der letzte Entdeckungsreisende

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Bemerkungen zur Literatur

 Einleitung

Zu allen Zeiten hat es Menschen gegeben, die wissen wollten, wie wohl die Welt jenseits der Meere oder auf der anderen Seite der Berge, die ihren Horizont begrenzten, beschaffen sei. Von allen alten Kulturvölkern sind uns Berichte über Erkundungsfahrten erhalten, mit denen sie die Peripherie der ihnen bekannten Welt abtasteten. Aber das geschah nicht planmäßig, sondern meist nur in Zusammenhang mit anderen Unternehmungen wie Handelsfahrten und Kriegszügen. Von einem systematischen Drang in die Ferne zur Erweiterung des geographischen Weltbildes ist im ganzen Altertum wenig zu spüren.

Im mittelalterlichen Abendland gingen sogar viele von den in der Antike gewonnenen geographischen Erkenntnissen wieder verloren, so die Vorstellung von der Kugelgestalt und Größe der Erde und die nähere Kenntnis zahlreicher Länder Vorder- und Südasiens. Religiöse und metaphysische Probleme bewegten damals die Geister weit nachhaltiger als die Frage nach dem Bild dieser Welt. Erst im späteren Mittelalter wurde das Gefühl für die Ferne lebendig. Die Kreuzzüge führten viele Tausende auf abenteuerlichen Fahrten in die Randgebiete des östlichen Mittelmeeres. Sie stießen hier auf die Endpunkte der großen Handelsstraßen, auf denen zu Lande und über See kostbare Waren aus fernen unbekannten Ländern Asiens den Weg nach Europa fanden. Man entdeckte staunend, dass hier die Welt nicht zu Ende war, sondern im Gegenteil eine neue Welt mit fremdartigen Kulturen und märchenhaften Reichtümern sich auftat.

Gegen Ende des 13. Jahrhunderts drang der Venezianer Marco Polo bis nach China an den Hof Kublai Khans vor und blieb dort fast ein Menschenalter lang. Das Buch, in dem er nach der Heimkehr über seine Erlebnisse berichtete, wurde rasch in zahlreichen Abschriften und Übersetzungen verbreitet. Er schildert darin die ganze Fülle dieser neuen Welt: das Herrschaftssystem des Groß-Khans, der ihn zu seinem Vertrauten machte, das Menschengewimmel in den riesigen Städten Chinas und Indiens und die unerhörten Reichtümer, die hier zusammenströmen. Jetzt wusste man in Europa sehr genau und mit vielen geographischen Details, woher die kostbaren Waren wie Seide und Gewürze kamen, die durch den Zwischenhandel der mohammedanischen Staaten so verteuert wurden, dass sie mit Gold aufgewogen werden mussten.

Nur wenn es möglich war, einen Seeweg nach Asien zu finden, konnte dieses Monopol gebrochen werden. Seit Heinrich dem Seefahrer, der niemals selbst zur See gefahren ist, aber immer wieder neue Schiffsunternehmungen ausrüsten ließ, drangen die Portugiesen an der Küste Afrikas nach Süden vor. Im Jahre 1486 erreichten sie das Kap der Guten Hoffnung. Zwölf Jahre später gelang es Vasco da Gama, Afrika zu umfahren und mit den Monsunwinden segelnd das heiß erstrebte Ziel Indien zu erreichen.

Einen anderen Weg suchte Kolumbus. Auch er war fasziniert von den märchenhaften Schätzen, die nach den Berichten Marco Polos in Ostasien und Indien zu finden waren. Im Gegensatz zu den Portugiesen wollte er direkt nach Westen fahren und glaubte, so den kürzesten Seeweg nach Asien zu finden. Er stützte sich dabei auf eine Erdkarte, die der Florentiner Toscanelli entworfen hatte. Diese Karte, der bereits klar die Anschauung von der Kugelgestalt der Erde zugrunde lag, enthielt einen entscheidenden Irrtum. Sie überschätzte die Ost-Westerstreckung Europas und Asiens gewaltig und gab darum die Entfernung von Westeuropa bis Ostasien nur als ein Drittel des Erdumfanges an, während es in Wirklichkeit zwei Drittel sind. Toscanelli war der Meinung, dass diese Strecke von einem tüchtigen Segelschiff in zehn Tagen zu bewältigen sei. Tatsächlich brauchte Kolumbus allein von den Kanarischen Inseln bis nach Guanahani, dem ersten amerikanischen Eiland, auf das er traf, 34 Tage. Die Rückreise von Haiti über die Azoren bis Lissabon dauerte sogar 59 Tage. Würde, er die Fahrt gewagt haben, wenn er die wirkliche Entfernung gekannt hätte? Selten in der Weltgeschichte hat ein geographischer Irrtum so glückhafte Folgen gehabt.

 

Das Zeitalter der großen Entdeckungen hat der europäischen Menschheit ungeahnte Welten erschlossen, aber Reisebeschreibungen von besonderem Rang hat es zunächst nicht hervorgebracht. Die abenteuernden Seefahrer dieser Epoche waren Männer der Tat, oft raue und brutale Burschen, die schnell zu Reichtum, Macht und Ruhm kommen wollten, aber keinerlei literarischen Ehrgeiz besaßen. Auch bemühten sich damals die seefahrenden Nationen, ihre Entdeckungen vor den übrigen Mächten geheim zu halten, so gut und so lange das eben anging. Nur selten geschah es, dass ein federgewandter und den Wundern dieser neuen Welt aufgeschlossener Chronist eine der großen Entdeckungsfahrten begleitete.

Erst späteren Zeiten blieb es darum vorbehalten, die rohen Umrisse des Kartenbildes, die damals festgelegt wurden, mit anschaulichem Leben zu füllen. Die Aufklärung, die Romantik und die Entwicklung des 19. Jahrhunderts schufen erst die geistigen Voraussetzungen dafür: die kritisch forschende Betrachtungsweise, den Sinn für liebevolles Versenken in fremdes Leben und das brennende Interesse der modernen Wissenschaft, von dieser neuen Welt Besitz zu ergreifen. So folgt im 18. und 19. Jahrhundert jenes zweite und eigentlich noch reizvollere Zeitalter der Entdeckungen, das in zahllosen Einzelforschungen und Schilderungen die Wunder dieser neu entdeckten Länder dem Weltbild des Abendlandes einfügte.

Die Reisebeschreibung wird jetzt literaturfähig, sie wird eine stehende Gattung und findet ihre klassische Form. Sie gewann sowohl durch die räumliche Weite wie durch die Tiefe und Eindringlichkeit der Betrachtung. Die zünftige Literaturgeschichtsschreibung freilich weiß mit den Reiseschriftstellern meist nicht viel anzufangen. Gewiss, man erwähnt sie wohlmeinend und findet anerkennende Worte über die Anschaulichkeit ihrer Naturschilderungen und die lebendige Darstellung fremder Völker und Länder. Aber das geschieht deutlich unter der unsichtbaren Überschrift "Und außerdem ...", meist in Verein mit den großen Geschichtsschreibern und Naturforschern ihrer Epoche. Eine Literaturgeschichte der Reisebeschreibungen ist unseres Wissens nie geschrieben worden. Und das ist gewiss gut so, denn allein mit den Kategorien literarhistorischer Betrachtungsweise wird man dem eigentlichen Anliegen des Weltreisenden kaum gerecht werden. Die sprachliche Form und die literarische Gestaltung sind sicherlich bedeutsam; wichtiger aber ist es, die Dringlichkeit der menschlichen Aussage zu erkennen und die geheimnisvollen Beziehungen zwischen persönlichem Lebensschicksal und Lebenswerk des Forschers aufzuspüren.

Die vorliegende Arbeit versucht, dies zu tun und in der Form biographischer Essays das Phänomen des Weltreisenden deutlich zu machen. Nicht jeder, der die Welt bereist hat, versteht es, anschaulich davon zu berichten. Und nicht immer waren es, wie wir gesehen haben, die Erstentdecker, denen wir die eindrucksvollsten Darstellungen verdanken. Wenn dies jedoch der Fall ist - wie bei Marco Polo und Sven Hedin -, dann geht gerade von ihren Schilderungen ein Zauber aus, der auch durch die Jahrzehnte oder Jahrhunderte nichts von seiner Wirkung verliert.

 

Den Auftakt unserer Darstellung bildet daher Marco Polo, der Mann, der als erster die Enge des mittelalterlichen geographischen Weltbildes durchbrochen hat. Das Buch über seine Erlebnisse und Beobachtungen ist von erstaunlicher Weltoffenheit und Vielseitigkeit der Interessen, die erste Reisebeschreibung im Geiste der Neuzeit, ein Werk, das Epoche machte. Es hat die portugiesischen Seefahrer und Kolumbus zu ihren Taten angespornt, die dann die Weltgeschichte in neue Bahnen lenkten.

Einen der großen Entdeckungsreisenden zur See, den Engländer James Cook, begleitete auf seiner zweiten Fahrt in die Südsee als "Bordphilosoph", das heißt als Naturforscher, der Deutsche Reinhold Forster mit seinem achtzehnjährigen Sohn. Das Buch, das der junge Georg Forster nach Beendigung der dreijährigen Reise herausgab, ist ein Meisterwerk einfühlender Naturschilderung. Es hat Europa zum ersten Male mit der Welt der Südsee bekannt gemacht, außerdem eine neue Epoche naturwissenschaftlicher Erdbetrachtung eröffnet, die vergleichende Länder- und Völkerkunde.

Auf einer späteren Reise Forsters zum Niederrhein und nach England begleitete ihn der junge Alexander von Humboldt. Diese Fahrt und der Umgang mit Forster wurden für Humboldt zum entscheidenden Erlebnis. Er beschloss, Naturforscher zu werden in dem umfassenden Sinn, den der Geist seines Zeitalters - der Goethezeit - ihm vorzeichnete. Eine große Reise in die Länder der Tropen sollte ihn diesem Ziel näher bringen. Sie führte ihn fünf Jahre lang nach Südamerika. In den Steppen Venezuelas, in den Uferwäldern des Orinoko und den Vulkanbergen der Kordilleren gewann er die Grundlagen für ein neues Weltbild der Naturwissenschaften, das später im "Kosmos" seine abschließende Gestalt fand.

Die klassische Epoche unseres Geisteslebens hat uns neben den Naturforschern Forster und Humboldt noch zwei höchst originelle Geister geschenkt, die als Reisende und Schriftstellert weithin berühmt geworden sind: Seume, den Mann, der nach Syrakus spazieren ging, und den Fürsten Pückler-Muskau, den Schöpfer der modernen Parkanlagen. - Johann Gottfried Seume wurde als junger Student sehr unfreiwillig nach Amerika verschlagen und hat später Europa von Paris bis Moskau, von Schweden bis Sizilien durchwandert, ein liebenswürdiger Grobian und ein hartnäckiger Moralist. "Ich habe nun einmal die Krankheit", schreibt er im Vorwort zu seinen Gedichten, "dass mich alles, was Bedrückung, Ungerechtigkeit und Inhumanität ist, empört, und ich werde wohl schwerlich davon genesen." Unter diesem Gesichtspunkt sieht er die Welt, ein "edler Zyniker", der die äußeren Dinge des Lebens gering, die Würde des Menschen aber unendlich hoch achtet.

Eine ganz andere Natur war Fürst Pückler. Man sagte ihm nach, er sei einer Liaison zwischen Mephisto und Faustens Gretchen entsprungen. Ein abenteuerliches Leben trieb ihn nach England, wo er - obschon glücklich verheiratet - jahrelang gelebt hat, um eine zweite reiche Frau zu suchen, dann nach Algier, Ägypten, dem Sudan und Vorderasien. In zahlreichen Reisewerken, deren erstes noch der alte Goethe begeistert begrüßt hatte, berichtet er über seine Erlebnisse mit einem scharfen Blick für die gesellschaftlichen und politischen Zustände, immer klug und amüsant, ein künstlerischer Mensch und ein Mann von Welt.

Das spätere 19. Jahrhundert brachte die letzten großen geographischen Entdeckungen alten Stils. Vor allem Innerafrika, die Arktis und die Antarktis wurden jetzt der Schaubplatz heroischer Forschungsreisen. Die Länder um den Nordpol waren schon seit langer Zeit das Ziel vieler Expeditionen. Der Norweger Fridtjof Nansen wagte es, sich mit seinem kleinen Fahrzeug "Fram" bei den Neusibirischen Inseln einfrieren zu lassen in der Hoffnung, so durch die Eismeerdrift zum Pol geführt zu werden. Er erreichte dies Ziel nicht, aber die an Abenteuern reiche Fahrt und seine Wanderung über das Polareis blieben im Bewusstsein der Öffentlichkeit das großartigste Unternehmen der arktischen Forschung.

Auch in Zentralasien waren noch weite Gebiete nahezu unbekannt. Sie wurden die Domäne des Schweden Sven Hedin, der sich schon als Knabe den Beruf des Entdeckers zum Ziel gesetzt hatte. Unermüdlich rüstete er durch fünf Jahrzehnte Expedition auf Expedition aus, um die letzten Schleier von diesen Gebieten Innerasiens zu ziehen und in Büchern über seine Reisen durch die Wüste Takla-makan und die Gobi, das Hochland von Tibet und die Bergketten des Transhimalaja noch einmal das hinreißende Epos des Entdeckers unbekannter Fernen zu schreiben.

Die Männer, die hier dargestellt werden, sind nach Herkunft, Anlage und Temperament sehr verschiedenartige Naturen. Sie alle hatten bedeutsame Schicksale, die ihnen schon zu ihren Lebzeiten die Anteilnahme der Mitlebenden sicherten. Gemeinsam ist ihnen, dass sie die Welt nicht unter dem Blickpunkt eines engen Fachinteresses sehen, sondern die Fülle des Lebens in Menschenwelt und Natur als Ganzes erfassen. Durch sechs Jahrhunderte spannt sich der Bogen von Marco Polo bis Sven Hedin, und in dieser Zeit ist jenes erregende Abenteuer des Geistes beschlossen: die Entschleierung der Erde.

Bemerkungen zur Literatur

Die Hauptwerke der einzelnen Schriftsteller sind in den vorstehenden Essays im Zusammenhang mit ihrem Lebenslauf aufgeführt und gewürdigt worden. Wir nennen hier noch einige biographische Werke, denen unsere Arbeit zu Dank verpflichtet ist und die auch den Leser weiterführen können, darüber hinaus einzelne moderne Neudrucke älterer, sonst schwer erreichbarer Reisewerke. - Zum ganzen Thema: Walter Behrmann, Die Entschleierung der Erde, Frankfurt 1948.

Marco Polo: Die klassische neuere Textausgabe mit hervorragendem Kommentar ist Henry Yule, The Book of Ser Marco Polo, 3. Auflage, in 2 Bänden herausgegeben von Henry Cordier, London 1903. - Eine neuere deutsche Ausgabe ist Hans Lemke, Reisen des Venezianers Marco Polo, Hamburg 1907; eine verkürzte Bearbeitung Albert Herrmann, Marco Polo. Am Hofe des Großkhans, 2. Auflage 1926.

Georg Forster: Wilhelm Langewiesche, Georg Forster. Das Abenteuer seines Lebens, Ebenhausen und Leipzig 1923. - Paul Zinke, Georg Forsters Bildnis im Wandel der Zeiten, Reichenberg i. B. 1925. - Ina Seidel, Das Labyrinth. Ein Lebensroman aus dem 18. Jahrhundert, Jena 1923. - Georg Forsters Sämtliche Schriften, 9 Bände, Leipzig 1843. - Ein Neudruck der »Ansichten vom Niederrhein..." erschien in Meyers Volksbücherei, Leipzig o. J.

Johann Gottfried Seume: Oskar Planer und Camillo Reissmann, Johann Gottfried Seume. Geschichte seines Lebens und seiner Schriften, Leipzig 1898. - Gerhard Heine, Der Mann, der nach Syrakus spazieren ging. Das abenteuerliche Leben des Johann Gottfried Seume, Berlin 1940. - Einen Neudruck des »Spaziergangs nach Syrakus" gab Hermann Kasack 1941 im S. Fischer Verlag in Berlin heraus.

Alexander von Humboldt: Die zusammenfassende Würdigung seines Lebenswerkes, auch heute noch nicht überholt, ist K. Bruhns (Herausgeber) u. a., Alexander von Humboldt. Eine wissenschaftliche Biographie, 3 Bände, Leipzig 1872. - Rudolf Borch, Alexander von Humboldt. Sein Leben in Selbstzeugnissen, Briefen und Berichten, Berlin 1948. - Von Humboldts Reiseberichten, den "Ansichten der Natur" und Auszügen aus dem "Kosmos" liegen zahlreiche Neudrucke vor.

Fürst Pückler: Ludmilla Assing, Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Eine Biographie, 2 Bände, Hamburg und Berlin 1873 und 1874. - Fürst Pückler, Briefe und Tagebücher. Herausgegeben von Ludmilla Assing. 9 Bände, Hamburg und Berlin 1873-1876. - August Ehrhard, Fürst Pückler. Das abenteuerreiche Leben eines Künstlers und Edelmannes, Berlin und Zürich 1935.

Fridtjof Nansen: Die meisten der deutschen Ausgaben von Nansens Werken sind im Verlag von F. A. Brockhaus erschienen. Eine gekürzte Neuausgabe des Buches "Auf Schneeschuhen durch Grönland" gab der Safari-Verlag in Berlin 1942 heraus. Drei Biographien, denen auch mehrere Nansen-Zitate entnommen wurden, ist unsere Darstellung zu Dank verpflichtet. Es sind dies: Fritz Wartenweiler, Fridtjof Nansen, Zürich und Leipzig 1930. - Paul Wetterfors, Fridtjof Nansen, Dresden 1934. - Jon Sörensen, Fridtjof Nansens Saga, Hamburg 1942.

Sven Hedin: Alma Hedin, Mein Bruder Sven, Leipzig 1925. - Sven Hedin, Mein Leben als Entdecker, Leipzig 1928. - Sven Hedin und Albert Brockhaus, Eine Freundschaft in Briefen zwischen Autor und Verleger, Leipzig 1942. - Sven Hedin, Große Männer, denen ich begegnete, 2 Bände, Wiesbaden 1951 und 1952. - Die zahlreichen deutschen Ausgaben der großen Reisewerke Hedins sind im Verlag F. A. Brockhaus in Leipzig in den Jahren 1899 bis 1940 erschienen, mehrere Neudrucke nach 1945 bei Eberhard Brockhaus in Wiesbaden.

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